Archiv für den Monat Oktober 2015

Audio

Video

Kennst du schon Audacity?

Wenn nicht, dann lade es dir unbedingt runter!

Audacity ermöglicht dir eine gute Audiodatei herzustellen. Ich habe mit einem MP3 Mikrophon ein Märchen aufgenommen und auf Audacity geladen. Da mein Märchen verschiedene Hauptdarsteller beinhaltet, habe ich meine Stimme durch Effekte verstellt. Danach habe ich mein Märchen dann mit verschiedenen Geräuschen von der Seite salamisound aufgepeppt. Auch hier muss man wieder vorsichtig sein, wegen den Urheberrechten, doch auf salamisound ist dies kein Problem. Die Geräusche kann man ganz einfach kostenlos herunterladen und legal verwenden. Audacity gibt einem gute Möglichkeiten die Audio zu bearbeiten, da es verschiedene Spuren gibt, die überblicklich dargestellt sind. Da ich so viele Geräusche verwendet habe, wollte ich nicht noch zusätzliche Musik im Hintergrund laufen lassen, da dies zu viel wäre.

Am Schluss habe ich mein Märchen noch mit einem Sound von der Seite ccmixter abgerundet. Das hat den Effekt, das Märchen auf einen wirken zu lassen.

Hör doch rein und probiere Audacity selbst aus!

VideoPad

Video

VideoPad ist ein sehr interessantes und gut ausgestattetes Programm. Leider kostet es, nachdem man etwa 30 Tage lang die Testversion ausprobieren konnte. Das Prinzip ist einfach. Man holt sich eine Kamera oder Handy, überlegt sich eine Geschichte mit einer kleinen Handlung und fängt an, die verschiedenen Szenen zu filmen. Wichtig ist, dass man verschiedene Einstellungen übernimmt. Das heisst, man sollte Nahaufnahmen etc. ausprobieren.

VideoPadHat man seine Szenen, so lädt man sie in VideoPad hoch. Dort kann man dann die verschiedenen Teile zusammenschneiden und löschen, sodass man am Schluss einen noch „rohen“ Film hat. Ist dies erledigt, so wählt man passende Übergänge, damit das Ganze einen Fluss bekommt. Durch verschiedene Effekte
kann man noch mehr aus den selbst gefilmten Szenen herausholen.

Ich habe in meinem Video die Audio herausgenommen und den Film mit Untertiteln und Musik unterlegt. Wie man die anordnen und gestalten möchte, ist jedem selbst überlassen. Passend ist es, wenn man am Anfang einen Titel hat und am Schluss einen Abspann, damit man weiss, wer mitgewirkt hat.

Schau doch rein, wie mein Bruder Pudding macht, da kann man viel lernen! 😉

PowerPoint

Standard

Viele kennen es.. die mühsamen Links während der Powerpoint öffnen und die Powerpoint schliessen. Am Schluss hat man etwa zehn Tabs offen und kommt gar nicht mehr draus. Doch das alles muss gar nicht so stressig sein, wenn man weiss wie!

Wie wir ja wissen, können wir Videos schon im Voraus in unserer Powerpoint einbetten. Das ermöglicht uns, dass wir durch einen Klick in der Powerpoint bleiben und diese das Video direkt abspielt. Es gibt kein mühsames Tab-Chaos wie man es kennt. Jedoch gibt es ein paar Tricks, wie man Powerpoints richtig erstellt und sie brauchen kann:

  1. Die erste und die letzte Folie müssen punkten. Gestalte sie speziell!
  2. Achte auf einen roten Faden durch deine Präsentation.
  3. Versuche möglichst gegliedert und zielorientiert zu präsentieren.
  4. Überlege dir gut, wo und wann du Medien einsetzten möchtest.
  5. Trete so selbstbewusst und kompetent wie möglich auf.

http://de.slideshare.net/mdzphtg/powerpoint-blutkreislauf-und-herz-letizia-severini?related=1

Social Bookmarking

Standard

Was ist das?

Wer kennt es schon nicht. Man hat eine tolle Website gefunden und möchte sie nach einiger Zeit wieder abrufen.. Doch wie war schon wieder der Link dazu? Das soll kein Problem mehr darstellen, denn dafür gibt es sogenannte Social Bookmarkings, die uns helfen die Links interessanter Seiten zu speichern.DiigoScreenshotSeverini2

Social Bookmarkings gibt es viele. Ein Beispiel dazu wäre Diigo. Durch einen eigenen Account auf Diigo, können jederzeit Links abgespeichert werden. Das Einzige was man tun muss, ist Seiten suchen, die einen interessieren und diese durch das Onlinetool Diigo speichern.

Der Link kann unter beliebig vielen Tags gespeichert werden, sodass man ihn schnell wieder in „my Library“ auf Diigo findet.

Toll ist auch, dass die gespeicherten Links unter Freunden oder auch Geschäftspartnern ausgetauscht werden können. Das ermöglicht uns einen schnellen und sicheren Zugriff auf das Gespeicherte und das sogar rund um die Uhr! Eine Zusammenarbeit während des Studiums oder auch für den eigenen Gebrauch könnte fast nicht einfacher sein.

Das Tool wird nach der Installation in der Taskleiste angezeigt und muss somit nicht einmal gesucht werden. DiigoScreenshotSeveriniEin Klick darauf, ein paar Tags und fertig. Die ganzen Links findet man schnell wieder in „my Library“ und können durchgehend abgerufen werden.

Du hast noch kein Diigo Konto? Dann los!

Onlinematerial nutzen

Standard

3604404688_0128392979_z Stachelbeer

8624372553_940af3ddf7_z Peter Krimbacher

Die Nutzung von Bildern und Videos im Internet ist kritisch. Man sollte darauf achten, dass man die richtigen Lizenzen anwählt. Creative Commons Lizenzen sind dafür geeignet. Ist man z.B. auf flickr, so kann man dort die gewünschte Lizenz anwählen, worauf nur Bilder angezeigt werden, die dem entsprechen. Das Ziel der Organisation ist es, dass Produkte nicht als“Eigenes“ angegeben werden können. Dazu die Legende der Zeichen:

Cc-by new.svgDer Autor muss angegeben werden. –> habe ich bei den zwei Bildern auch gemacht.

Cc-sa.svg Unter gleichen Bedingungen muss das Produkt weitergegeben werden. Dazu sollte man die angegebenen Lizenzbestimmungen lesen.

Cc-nd.svgDas Bild darf nicht bearbeitet werden.

Cc-nc.svgDas Bild darf nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden.

Cc.logo.circle.svgMit dem Bild kann man alles machen, was man will.

Nicht nur bei Bildern sollte man vorsichtig sein. Auch Videos bringen ihre Tücken mit sich. Es ist verboten Videos heraufzuladen, wenn sie kein Eigengut sind. Doch auch hier gibt es eine Lösung zum Problem. Man hat die Möglichkeit, Videos einzubetten. Das Einbetten ist schnell, einfach und legal, da man nichts herunter oder herauf lädt.

In meinem Blog habe ich den URL des Youtubevideos angegeben, wobei ich gleichzeitig das Einbetten erledigt habe. Einbetten heisst, dass ich es ohne Up- oder Download geschafft habe, das Video auf meinem Blog abzuspielen, wobei es auf der Blogseite bleibt.

Bleibt vorsichtig und fragt lieber nach, bevor ihr einen Unsinn macht! 🙂

Serienbrief

Standard

Ein Serienbrief ist ein „Musterbrief“, in dem man verschiedene Seriendruckfelder einfügen kann. Der Brief wird normal auf Word geschrieben, während man im Excel die Angaben für die Seriendruckfelder reinschreiben kann.

Unsere Aufgabe war es, einen Elternserienbrief zu schreiben, um uns ein Bild davon zu machen, wie das Ganze funktioniert. Der Vorteil an so einem Brief ist, dass man nur noch den Empfänger anklicken kann und dessen persönliche Angaben automatisch eingefügt werden. Man spart dadurch viel Zeit als Lehrer und kann sich den wichtigeren Dingen widmen. Denn zum Korrigieren gibt es ja auch immer genug! 😉

Serienbrief mit leeren Seriendruckfeldern

Serienbrief mit ausgefüllten Seriendruckfeldern

Notebook – Unterrichtssequenz

Standard

Was ist das?

Smart Notebook kann auf dem Laptop, Tablet oder auch auf dem Handy heruntergeladen werden. Es ermöglicht Lehrern einen abwechslungsreichen Unterricht durch spielerische Sequenzen an der Screen. Vorbereitet wird die Sequenz auf dem mobilen Gerät, das danach ganz einfach an das entsprechende interaktive System angeschlossen werden kann.

Unser Auftrag war es, nach dem Vergleich der interaktiven Systeme, eine kurze Unterrichtssequenz zu gestalten. Das sollte uns näher an den modernen Unterricht führen und ihn uns schmackhaft machen. Ich habe eine Sequenz zum Fach Geografie gemacht, Nord- und Südamerika. Dazu mussten die Studentinnen und Studenten die untenstehenden Begriffe dem richtigen Haus zuordnen. Stimmt die Zuordnung, so verschwindet der Begriff im Haus. Ist diese jedoch falsch, so geht sie wieder nach unten und kann bei einem weiteren Versuch richtig zugeordnet werden.

Ich finde diese Weise zu unterrichten spannend, musste jedoch fest stellen, dass es nicht bei allen so gut mit der Technik geklappt hat. Das gute alte Papier und die normale Wandtafel werden in meinem Unterricht eine grössere Rolle spielen, jedoch haben die interaktiven Systeme auch gute Chancen. 🙂

Um sich einen Überblick zu verschaffen, habe ich hier noch meine Übung als PDF hochgeladen. Viel Spass!

Notebook– meine Übung

Learning Apps

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Ich habe zum Thema Geografie drei verschiedene Apps für die Schülerinnen und Schüler erstellt. Nach einer längeren Zeit, könnten diese Übungen eine gute Auffrischung darstellen.

1.            App: Geografie allgemein – Wie fit bist du?

In dieser App ist das Ziel sein Wissen zu testen. Es gibt zehn verschiedene Fragen, die einzeln angezeigt werden. Zu jeder Frage hat die Schülerin oder der Schüler vier möglichMultiquize Antworten zur Verfügung.

Nachdem der Lernende eine An
twort ausgewählt hat, kann er auf „Lösung  überprüfen“ drücken. Stimmt die Lösung, so wird die Antwort grün, stimmt sie nicht, so wird sie rot und die richtige Antwort grün markiert. Dann geht es weiter bis man alle zehn Fragen durch hat. Am Schluss gibt es einen kleinen Überblick damit man weiss, wie viel man wusste.

2.   App: Geografie – Wo befindet sich…?

Um die Abwechslung desMarkieren Lernens beizubehalten, habe ich eine App erstellt, die das Vorstellungsvermögen der Schülerinnen und Schüler fördert. Die Schülerinnen und Schüler sollten in der Lage sein, sich in eine Weltkarte, die nicht beschriftet ist, zu Recht zu finden.

In dieser App kann man gegen andere antreten und Stecknadeln, in die entsprechenden Kreise stecken. Der gesuchte Kreis wird grün und der Punkt geht an den, der seine Stecknadel darin hatte. Je nach dem, können es also beide schaffen, den gleichen Punkt zu ergattern. Am Schluss wird der Spielstand angezeigt.

3.   App: Geografie – Finde die Hauptstädte Europas!

Im Kreuzworträtsel sWortgitterollen die Schülerinnen und Schüler die gesuchten Hauptstädte Europas finden und markieren. Wenn sie eines gefunden haben, so erscheint es in einer Auflistung. Die SuS können das dazugehörige Land mit der Hauptstadt für sich auf ein Blatt schreiben, um es zu repetieren.

Diagramme

Standard

Basisdatei:

GeburtenüberschussBasisdatei

Das ist die originale Datei, die ich von der Seite Kanton Thurgau  unter Statistiken gefunden habe. Das Originaldiagramm
zeigt den Verlauf des Geburtenüberschusses der letzten Jahre. Wie man sieht, variiert der Geburtenüberschuss stark.

Verfremdungen:

Durch kleine Tricks kann eine Statistik wie sie oben vorkommt, schnell verfremdet werden. Dies bewirkt eine völlig andere Aussage. Anbei zwei Beispiele:

Verfremdung1:

Verfremdung1Hierbei wurde nur ein bestimmter Teil der Originaldatei ausgeschnitten.
Der Aussagewert ist nun ganz anders, denn es geht nicht mehr darum, wie der Kurvenverlauf der letzten Jahre allgemein war, sondern, dass sich der Geburtenüberschuss drastisch verändert hat. Er ist stark gesunken, was einen Abstieg der Bevölkerungszahl bedeutet.

Der Ausschnitt wurde gewählt, damit die Senkung möglichst stark aussieht. Wenn man das Diagramm noch ein wenig zusammendrückt, sieht es noch viel einflössender aus.

Verfremdung2:

Bei dieser Variante wurde auch ein spezieller Ausschnitt des Diagrammes gewählt. Hier verläuft die Kurve jedoch nach oben, was einen enormen Geburtenüberschuss aufweist. Verfremdung2Die Aussage ist jetzt so verfremdet, dass es das Gegenteil der oberen Aussage geworden ist.

Die Bevölkerungszahl steigt durch den hohen Geburtenüberschuss masslos. Auch hier wurde das Diagramm noch ein wenig zusammengedrückt, damit alles noch „schlimmer“ aussieht.

Tipp: Wenn man Schattierungen hinzufügt, kann man eine mögliche „Angsteinflössung“ oder auch „Minderwertigkeit“ der Diagrammkurve erzielen.